Rapa-Nui (Osterinsel)
die Insel am "Ende der Welt",
behütet eines der grössten Geheimnisse der Menschheit.
Hunderte von monströsen Moaifiguren sind über die kleine Insel verteilt.
Ursprünglich
trugen die Figuren noch tonnenschwere "rote Hüte" aus einem ganz anderen
Teil der Insel. Es wird wohl immer ein Rätsel bleiben, wann, wie, und
zu welchem
Zweck die Moai errichtet wurden.
Der
153m hohe Rano Raraku (1) war der Steinbruch der riesigen, bis zu 20m
hohen Figuren.
Mit einem
modernen Hochleistungskran wurde 1993 eine Moaigruppe (5)
von einem japanischen Team wieder aufgestellt.
Urplötzlich
wurde die mysteriöse Massenanfertigung abgebrochen.
Angefangene Moais im Fels, und während des Abtransports stehen
gelassene Köpfe zeugen davon. Der endgültige Standort war die Küste.
Auf grossen Plattformen
nach "Inkabauweise"
wurden die Moai mit Blick ins Inselinnere aufgerichtet.
Auf Steinblöcken der Insel
wurden Figuren eingearebeitet,
die einen Kult um "Vogelmenschen" darstellen.
Einer der
drei beeindruckenden Vulkankrater auf der kleinen Insel.
Die Schrift der Ureinwohner,
genannt "Rongorongo", ist bis heute nicht
enziffert und bleibt ein Mysterium für die Archäologen.
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